Artists of WE PARAPOM!

Amica Dall (ex-Assemble)/ Cristina Fraser/ Fran Edgerley (UK/ E), Zbyněk Baladrán (CZ), Claudia Bosse/ theatercombinat (D/A), Tiffany Chung (USA/Vietnam), Christine und Irene Hohenbüchler (A/D), Jaspar Joseph-Lester (UK), Folke Köbberling (D), Zdena Kolečkova (CZ), Michal Koleček (CZ), Beate Kunath (D), Pia Lanzinger (D), Suzanne Lacy (USA), Jaspar Joseph-Lester (UK), Isa Rosenberger (A), Irene Suchy/ Michael Mautner (A), Apolonija Šušteršič (SLO/ N), transparadiso (A), Kathrin Wildner (D), Samson Young (Hongkong), u.a.

8.9.-9.9.2023: Eröffnung:

“Alle Plätze sind Spielplätze”


Amica Dall (GB) (mit Cristina Fraser, Fran Edgerley)

und StudentInnen der Fakultät für Angewandte Kunst Schneeberg der Westsächsischen Hochschule Zwickau:

PLAYWALL, Probeaufbau, Albert-Einstein-Grundschule, August 2023

Für das Fritz-Heckert-Gebiet - ein Schwerpunktgebiet von WE PARAPOM! - konzipierte Amica Dall in Kooperation mit StudentInnen der Fakultät für Angewandte Kunst Schneeberg (Prof. Jacob Strobel/ Holzgestaltung) das dreiteilige Projekt „Alle Plätze sind Spielplätze“, das nach dem Abbruch von WE PARAPOM! nun als letztes Projekt realisiert wird.

Das Fritz-Heckert-Gebiet war als ehemals zweitgrößte Plattenbausiedlung der DDR, die nach der Wende einen massiven Transformationsprozess erfahren hat, geprägt von den Visionen einer „neuen Stadt“, die jedoch in ihrem Gesamtanspruch in Karl-Marx-Stadt nicht mehr fertig gestellt wurden. Im Gegensatz zu anderen Plattenbaugebieten der DDR (wie z.B. Hellersdorf in Berlin) steht das Fritz-Heckert-Gebiet nicht „auf einer Platte“, sondern fügt sich in großzügige, landschaftlich differenzierte Grünräume ein, die den Blick bis ins Erzgebirge eröffnen.
Nach der Wende wurden viele der Plattenbauten dieses nachgefragten aber sehr dichten Viertels von Karl-Marx-Stadt rückgebaut. Die Bevölkerungsstruktur veränderte sich und die EinwohnerInnen schrumpften auf fast die Hälfte (2023 ca. 45.000). Gemeinschaftseinrichtungen und Jugendtreffs wurden stillgelegt, sodass heute Treffpunkte im öffentlichen Raum fehlen.

Mit „Alle Plätze sind Spielplätze“ werden drei Situationen zum Thema „Spiel“ geschaffen: für das Kinder- und Jugendhaus UK, das Jugendzentrum Compact sowie die Albert-Einstein-Grundschule (anknüpfend an „Testphase #4 – Entsiegelungen in  Chemnitz“ von Folke Köbberling). Amica Dall befasst sich seit vielen Jahren – u.a. als Gründungsmitglied von Assemble Play – mit Fragen von Spiel und regt insbesondere das freie Spiel mit
„lose parts“, d.h. mit Objekten, die nicht einer vordefinierten Spielnutzung oder Spielregeln folgen, an.

Der Kulturwissenschaftler Johan Huizinga beschreibt in „Homo ludens. Vom Ursprung der Kultur im Spiel“ bereits 1939, die Bedeutung von Spiel für die Gesellschaft. Der Mensch entwickle seine kulturellen Fähigkeiten ebenso wie Innovation vor allem über das Spiel. Und er betont: „Alles Spiel ist zunächst und vor allem ein freies Handeln. Befohlenes Spiel ist kein Spiel mehr.“ Das freie Spiel hinterfragt nicht nur Normen des Spiels, sondern regt neue Erfahrungen im Zusammenspiel mit anderen an. „Das Spiel ist nicht das „gewöhnliche“ oder „eigentliche“ Leben“ (Huizinga).
Das Spiel ist vielmehr ein Heraustreten aus dem Alltag, eine Unterbrechung. Die Aushandlungsprozesse von Spielregeln im physischen Raum und im Spiel selbst haben in Zeiten wachsender Digitalisierung wesentliche Bedeutung, um die Fantasie anzuregen, aber auch Konflikte auszuhandeln. Der partizipative Prozess, in dem die StudentInnen in Workshops mit den Jugendlichen die Projekte entwarfen, bauten und installierten, war bereits Teil des Spiels.

Das Fritz-Heckert-Gebiet war ein Schwerpunktgebiet für WE PARAPOM!. Im Herbst 2023 war der „4.öffentliche Auftritt von WE PARAPOM!“ geplant: mit Pflanzungen der Parade der Apfelbäume und Realisierung von „Alle Plätze sind Spielplätze“, sowie „Aufrechter und Stürzender“, einer kollaborativen Platzgestaltung von Apolonija Šušteršič . So sollten in Kooperation mit Institutionen und BewohnerInnen an vier Orten neue räumliche und ästhetische Qualitäten und Räume zur Aneignung entstehen.

DIE PROJEKTE

08.09.23, 7:30-11:30: PLAYWALL
Johann Richter, Louise Binninger und Luise Renner

Ort: Albert-Einstein-Grundschule
Max-Türpe-Straße 58, 09122 Chemnitz


PLAYWALL wurde von den Studierenden in Workshops und in Gesprächen mit den Schüler:innen für den Schulhof konzipiert. Die Wünsche der Schüler:innen bewegten sich zwischen Raum zum Spielen und Austoben und der Sehnsucht nach einem Rückzugsort. Den Studierenden gelang der Spagat, den gegensätzlichen Wünschen auf einem relativ kleinen Schulhof gerecht zu werden. PLAYWALL besteht aus trapezförmigen Platten, die stehend und liegend in verschiedenen Konstellationen angeordnet sind. Kombiniert werden jeweils zwei oder drei Platten. Durch 30cm großen Bohrungen in der Platte und die Rundstäbe entstehen viele Möglichkeiten der Bespielung.
 

09.09.2023, 14:00: KOUBS
Magdalena Sander und Charlotte Quasdorf
Ort: Kinder- und Jugendhaus UK
Usti nad Labem-Straße 40, 09119 Chemnitz


Koubs: In einem Workshop haben die Studierdenden den Jugendlichen Bananenkartons zum spontanen Bauen und zum Spiel zur Verfügung gestellt. Darauf basierend, entwickelten sie eine Installation von zwei hochskalierten Bananenkartons aus Douglasie, die auf der Außenfläche des Jugendhauses permanent installiert und in einer gemeinsamen Aktion mit den Jugendlichen außen gestaltet werden. Koubs ist ein Objekt, das Toben, Spielen und Entspannen ermöglicht und fördert. Die beiden Kisten schirmen von der Straße und vom UK ab, fördern aber zugleich die Kommunikation untereinander. Die Formgebung ist maßgeblich von Bananenboxen inspiriert.


09.09.2023, 16:00: WIDO
Tolja Böhnisch, Anne Gerke & Jannik Zielke 
Ort: Grünfläche zwischen Arno-Schreiter-Straße und der Wolgograder Allee, 09123 Chemnitz
in Kooperation mit dem Jugendzentrum Compact und WG Einheit.


WIDO: In einer Kooperation mit dem Jugendhaus Compact beschäftigten sich die Studierenden mit der Entwicklung einer dreidimensionalen Struktur aus Holzstäben - WIDO. Die WG Einheit bot dafür eine Fläche in der Nachbarschaft an, um eine Spielsituation und öffentlich nutzbare Installation zu ermöglichen, die für alle zugänglich ist. Durch die Auseinandersetzung mit dem Ort entstand WIDO als lebendige, wachsende Installation bestehend aus Weiden, die durch je zwei parallel verlaufende Rundstabelemente miteinander verbunden werden. Die Verknüpfung der Pflanzen bildet ein Netz aus Tunneln und Kuppeln, das den Wachstumsprozess der Weiden nicht beschränkt, sondern lediglich lenkt. Die tatsächliche Anordnung der Elemente wird mit den Bewohner:innen und Jugendlichen vor Ort erfolgen, die die Installation von WIDO durch das Ziehen von Weiden-Stecklingen in der Folge eigenständig ergänzen können.



15.05.-20.05.2023:
Tiffany Chung (USA/ Vietnam): 
site visit + filming


Towards the Sublime (working title)


Inspired by the Triassic-period Petrified Forest in Arizona, US, and the petrified Permian Forest buried underneath the city of Chemnitz, Germany, Tiffany Chung’s project foregrounds the vastness of nature and our experience of the sublime in reimagining possibilities beyond the human built landscapes.

Taking the archaeological excavation site in Sonnenberg, Chemnitz as a case in point, the artist is fascinated by how this fossilized ecosystem has been preserved for over 291 million years, amid war destruction, post-war demolition, human migration, and heavy industrial development on the terrain of Chemnitz. Filming the semi desert shrub steppe, colorful badlands, and vast deposits of fossilized wood at the Petrified Forest National Park in Arizona, she plans to create the first part of a video installation and show that to various Chemnitz residents. Using the video as a catalyst, Tiffany Chung hopes to record their impressions and thoughts in imagining their own petrified forest, the role it could play in our psyche, as well as how we can manage sustainable ecological relationships with our macro-ecosystem in a long-term approach.
 




Filmaufnahmen im Petrified Forest National Park in Arizona, 2023; Photos: © 2023 Tiffany Chung

12.05.-19.05.2023:
Jaspar Joseph-Lester (GB):
meetings for creating stickers


Chemnitz Pavillon

Für WE PARAPOM! konzipierte Jaspar Joseph-Lester den „Chemnitz Pavillon“, der als Sticker-Buch einen alternativen Stadtführer von Chemnitz produzieren wird. Das Projekt basiert auf der Omnipräsenz von Stickern in Chemnitz und der Beobachtung des Künstlers, wie diese ständig entfernt und durch neue ersetzt werden - was der Künstler als „Kampf der Stickers“ bezeichnet.
Für die Produktion von Stickers werden die ChemnitzerInnen eingeladen, entsprechend ihrer Geschichten einen Sticker für einen spezifischen Ort in Chemnitz zu gestalten. Daraus wird Jaspar Joseph-Lester das Sticker-Buch gestalten und dieses im internationalen Kontext präsentieren.

Informationen zum Projekt und zur Teilnahme hier
Wenn Sie Interesse haben, kontaktieren Sie den Künstler: 
jaspar.jjl@gmail.com



31.3.-2.4.2023: Gablenz

3.öffentlicher Auftritt von WEPARAPOM!


Programmfolder und Orte siehe hier.


Intensive Pflanzungen der Parade der Apfelbäume im Yorckgebiet (anknüpfend an den Terra Nova Campus) und in Gablenz bis zum Bürgerpark:
25.03., 10:00-16:00: Yorckgebiet und Gablenz
01.04., 14:00- 15:00: Bürgerpark




31.03., 18:30-20:30: “Wann platzt die Kruste auf?”
Diskussion zu Entsiegelung mit Folke Köbberling u.a.

Kunstprogromm:
01.04., 16:00: Eröffnung der Kunstinstallation “New Social Contract” von Zbyněk Baladrán (CZ)



Zbyněk Baladráns Installation „New Social Contract“ thematisiert die sich fortlaufend verändernden Arbeitsbedingungen in der neoliberalen Gesellschaft. Der Künstler richtet den Fokus auf die zunehmende Ungleichheit in der Arbeitswelt, die zu sozialen Spannungen führt, in denen Baladrán die Gefahr für soziale Umwälzungen sieht. In seinem Fries für den öffentlichen Raum im Gablenzer Bürgerpark bezieht sich der Künstler auf die Darstellung gesellschaftlicher Hierarchien in assyrische Triumphfriesen, in denen die absolute Souveränität des Monarchen der unter-worfenen Bevölkerung - der rechtlosen Klasse der Sklaven - gegenübergestellt wird. Zbyněk Baladrán möchte damit die sozialen Ungleich-heiten veranschaulichen, die auf den Widersprüchen der heutigen kapitalistischen Arbeitswelt beruhen. So zitiert er ein Interview im Forbes-Magazin mit Warren Buffet, einem der reichsten Männer der Welt, das die Gefahr auf den Punkt bringt: „Es gibt einen Klassenkampf, schon klar, aber es ist meine Klasse, die reiche Klasse, die den Krieg führt, und wir gewinnen.“



Invite (with text in engl.) see here.


Zbyněk Baladrán ist Künstler, Kurator und Ausstellungsarchitekt. Er lebt und arbeitet in Prag. 2001 gründete er Display – Association for Research and Collective Practice (www.display.cz).
www.zbynekbaladran.com


31.03., 16:00-18:00 + 02.04., 14:00-16:00
“Schule des städtischen Handelns: Gablenz hören” - Hörspaziergänge von Kathrin Wildner (D)

 

2.4., 11:00-13:00: Matinée/ Brunch mit:
Claudia Bosse/ theatercombinat (D/A), Folke Köbberling (D), Irene Suchy/ Michael Mautner (A) und Zbyněk Baladrán (CZ)
Moderation: Sabine Maria Schmidt (Kuratorin/ Kunstsamm-lungen Chemnitz)

site visit von Claudia Bosse


Recherche des Gebiets des Uran-Abbaus von Wismut und Renaturierung/ Transformation der Landschaft (siehe hier Golfplatz) und Führung durch das Museum Uranbergbau (> “Kulturhaus Aktivist”) in Schlema
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2023 sind weitere Projekte und site visits von folgenden KünstlerInnen geplant:
Realisierungen von 2023-2025

Assemble (Amica Dall/ Cristina Fraser/ Fran Edgerley, UK/ E), Claudia Bosse/ theatercombinat (D/A), Tiffany Chung (USA/Vietnam), Christine und Irene Hohenbüchler (A/D), 
Zdena Kolečkova (CZ), Michal Koleček (CZ), Pia Lanzinger (D), Suzanne Lacy (USA), Jaspar Joseph-Lester (UK), Isa Rosenberger (A), Irene Suchy/ Michael Mautner (A), Apolonija Šušteršič (SLO/ N), transparadiso (A), Kathrin Wildner (D), Samson Young (Hongkong), u.a.

Ausstellung WE PARAPOM! 2025
Die umfassende Ausstellung von WE PARAPOM! 2025 zeigt die bereits realisierten Projekte( künstlerisch-urbanen Innterventionen, Arbeiten und neue Installationen von KünstlerInnen zu den Themen von WE PARAPOM!, und verknüpft diese mit einer kulturhistorischen Betrachtung zu “Apfel” und “Parade” und zeigt Objekte aus internationalen Sammlungen.

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Was ist die Norm?

01.04.-03.04.2022

2.öffentlicher Auftritt von WE PARAPOM!



Filmscreenings an sechs Orten um das Gunzenhauser-Areal haben die Pflanzungen im Sen Vital Senioren-und Pflege-zentrum und im Park am Falkeplatz begleitet:
kuratiert von Beate Kunath.


Filmscreenings, Museum Gunzenhauser, 01.04.-18.04.2022

Filmscreenings, Café & Bistro Smart, 02.04.2022

Ehemaliger EDEKA-Markt/ Kaufhalle: Film-Screenings, 02.04.2022


Fassade des Wohnhauses am Falkeplatz: Film-Screenings mit dem Fahrradkino, 02.04.2022

Führung von Anja Richter durch das Museum Gunzenhauser zum Thema der Hinterfragung von Normen: 02.04.2022


Selbsthilfe 91 e.V./ Pavillon im Park am Falkeplatz: Film-Screenings, 03.04.2022


Kino Metropol: Film-Screenings, 03.04.2022


6.Nov. 2021
1.öffentlicher Auftritt

Die ersten Pflanzungen im Terra Nova Campus wurden live übertragen auf den OParkplatz der Albert-Einstein-Grundschule im Fritz-Heckert-Gebiet, wo die Künstlerin Folke Köbberling eine erste Entsiegelung vornahm:

„Testphase #4: Entsiegelungen in Chemnitz“


Künstlerische-urbane Intervention von Folke Köbberling



Termin: 6.November 2021, 10:00-17:00

Ort: Albert-Einstein-Grundschule / Parkplatz; Max-Türpe-Str. 58, 09122 Chemnitz

        In Deutschland werden jeden Tag 56 Hektar Land als Siedlungs- oder Verkehrsfläche neu ausgewiesen. Das entspricht ca. der Fläche von Frankfurt am Main über das ganze Jahr gesehen. In den letzten drei Jahren wurden die Sommermonate immer wärmer und der Unterschied zwischen Land und Stadt, zwischen nicht versiegelter Fläche und versiegelter Fläche immer deutlicher. Durch dichte Bebauung, zubetonierte und gepflasterte Innenstädte entsteht nicht nur mehr Hitze, sondern die Wasserdurchlässigkeit und die Bodenfruchtbarkeit geht verloren.



Folke Köbberling, Testphase #1, 2017
Ein Projekt von SAVE THE WORLD in Kooperation mit dem Theater Bonn, der VHS Bonn & ZNE! 
Foto: Thilo Beu


Testphase #4 von Folke Köbberling:



Folke Köbberling, Testphase #4, 2021
Albert-Einstein-Grundschule / Parkplatz
Fotos: Barbara Holub, Folke Köbberling, Ernesto Uhlmann


Video siehe hier.

        Mit der künstlerischen Aktion „Testphase 4“ widmet sich Folke Köbberling der Entsiegelung asphaltierter und gepflasterter Böden in Chemnitz. Sie lädt Nachbarn, Passant:innen und Interessierte ein, am 6. November 2021 entlang der „Parade der Apfelbäume“ am Parkplatz der Albert-Einstein-Grundschule Entsiegelungen mitzuerleben, Asphalt in kleinste Teile zu zerlegen, um den Kraftakt, den unter normalen Umständen ein Presslufthammer erbringt, nachvollziehen zu können: Den Kraftakt der Entsiegelung, die Widerständigkeit des Materials hautnah mitzuerleben. Mit Hammer und Meißel ausgestattet bekommen die Besucher:innen die Möglichkeit, erste Testversuche in der Rückgewinnung von versiegelten Flächen in Form einer skulpturalen Erfahrung nachzuvollziehen. Schicht um Schicht wird abgetragen, ein Loch wird gegraben. Damit wird der Grundstein für die Pflanzung von Apfelbäumen in einer vormals versiegelten Fläche gelegt.

Erste Pflanzungen: Terra Nova Campus


Parallel zu “Testphase #4” fanden die ersten Apfelbaumpflanzungen am Terra Nova Campus statt:



Pflanzungen am Terra Nova Campus:
mit: Sven Schulze (Oberbürgermeister Stadt Chemnitz), Annett Goerlitz (Schulleiterin Terra Nova Campus), Barbara Holub (Kuratorin), Stefan Schmidtke (designierter Geschäftsführer Chemnitz 2025 GmbH), Wolfram Günther (Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft)

“Testphase #4” von Folke Köbberling sowie die Pflanzungen am Terra Nova Campus wurden parallel an den anderen Ort übertragen
Fotos: Barbara Holub, Ernesto Uhlmann


Die neu gepflanzten Apfelbäume sind der Start für WE PARAPOM! Die Orte der Entsiegelungen und Pflanzungen thematisieren nicht nur ökologische Probleme im 21. Jahrhundert sondern führen die Besucher:innen an Orte, die Natur und Infrastruktur, Architektur und Gesundheit, Plattenbau und Grünflächen verhandeln. Mit der Entsiegelung dieser Flächen wird ein minimaler Möglichkeitsraum geschaffen, der nach einem Mehr fragt. 

Mark

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